Die stärkere Verankerung der Nachhaltigkeit ist eines der vier übergeordneten Legislaturziele im Regierungsprogramm 2004 bis 2007 des Kantons Basel-Landschaft. Umgesetzt werden soll dieses Ziel im Rahmen der «Strategie Nachhaltigkeit». Die Broschüre informiert über die bisherigen Schritte, die verschiedenen Massnahmen und Programme sowie die Mitsprachemöglichkeiten der Nicht-Regierungsorganisationen im «Forum Nachhaltige Entwicklung».
Die Swiss Re hat 2002 zum ersten Mal den International RE-Source Award for Sustainable Watershed Management vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 100'000.- USD dotiert. mare erhöhte mit gezielter Medienarbeit die Beachtung des RE-Source Awards in der internationalen und schweizerischen Öffentlichkeit. mare wählte einen ausgewiesenen Fachjournalisten aus, der im Februar 2004 im Auftrag von Swiss Re einen Hintergrundbericht zum Gewinnerprojekt 2002 in Guatemala erstellte.
Grün Stadt Zürich beschäftigt sich mit dem ökologischen Ausgleich im Siedlungsraum. Der neu erstellte Leitfaden für Bau- und Planungsvorhaben, die naturnahen "guten Beispiele" und die Vernetzungskarten wurden an der Fachtagung "Natur findet Stadt" vorgestellt und diskutiert. mare unterstützte bei Konzept und Organisation.
Der öffentliche Park im Gellertquartier wird nur spärlich genutzt. Die Merian Stiftung hat deshalb bei mare ein Konzept in Auftrag gegeben, um diese Nutzung zu verbessern — ohne die Naturwerte des Parks und die ruhige Stimmung zu stören.
An der Aktion "5000 Wassersparsets für Baselbieter Energiestädte" nahmen 11 Energiestädte des Kantons Basel-Landschaft teil. Ein Wassersparset — bestehend aus Durchflussbegrenzern für Wasserhähnen und Dusche — reduziert den Wasserverbrauch eines Haushaltes um bis zu 50 Prozent (= 46000 l Trinkwasser).
| "Luzern spart Wasser: 5000 Mal" war das Motto dieser Aktion im UNO-Jahr des Wassers. Mit dem Einbau eines Energie- und Wassersparsets in Wasserhähnen und Dusche sinkt der Wasserverbrauch eines Haushaltes um fast 50 Prozent, die Warmwasser- und Stromkosten um bis zu 230 Franken pro Jahr (Kt. Luzern). |